Highperformer
Im Zeitalter des ständigen Wandels haben nur die Organisationen und Firmen langfristigen Erfolg, die eine hohe Flexibilität und schnelle Reaktionsfähigkeit praktizieren. Klassisches Hierarchie- und Ressortdenken ist überholt. In den erfolgreichen Unternehmen der Zukunft werden die Geschäftaktivitäten und Wertschöpfungsprozesse von aufgabenorientierten Teams wahrgenommen.
In der Welt von Morgen gewinnt das Wissen jedes einzelnen Mitarbeiters enorme Bedeutung. Das Wissen dieser Highperformer wird nicht „gebunkert“, sondern mit anderen Teams geteilt.
Die Mitarbeiter wollen sich ständig weiterentwickeln. Persönlich wie beruflich. Sie wissen: „Wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört gut zu sein“.
Neben der ständigen Erweiterung und Aktualisierung der Fachkenntnisse ist die persönliche Weiterentwicklung, die Persönlichkeitsentwicklung, das Fundament auf dem Weg zum Highperformer.
Die Persönlichkeit, die Glaubwürdigkeit, persönliche Einstellungen, Empathie, Kompetenzen und Kommunikationstechniken spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Grundsätzlich gilt:
- Wer Außergewöhnliches leisten will, muss den Kreis seiner Gewohnheiten verlassen!
- Anspruchsvolle Ziele werden nur durch außergewöhnliche Leistungen erreicht!
- Unsere Denkstrukturen und Grundhaltungen bestimmen unser Verhalten!
- Eine Vertrauens- und Verantwortungskultur ist die Grundlage für Highperformer!
Dazu gibt es sechs Erfolgsprinzipien:
1) Selbstverantwortung
a) Ich übernehme für mein Verhalten und mein Tun sowie die daraus entstehenden Konsequenzen selbst die volle Verantwortung.
b) Ich weiß, dass ich die Antwort, d.h. die Lösung für schwierige Situationen bei mir selbst suchen muss.
2) Wahlfreiheit
a) Ich erkenne, dass ich nicht Gefangener meiner „Realität“ bin, sondern immer eine Wahl habe. Ich habe immer die Wahl zu entscheiden, ob ich mich verändern will oder nicht. Ich weiß, dass ich nicht die Welt verändern kann, sondern nur mich selbst.
b) Dabei gilt folgender Grundsatz:
(1) Ich kann etwas tun!
(2) Ich kann etwas loslassen!
(3) Ich kann etwas annehmen!
(4) Mein Bewusstsein für diese Wahlmöglichkeit verleiht mir Selbstvertrauen.
3) Lernbereitschaft
a) Ich erkenne, dass ich mich nur dann persönlich weiterentwickle, wenn ich meine Komfortzone, meinen „Kreis der Gewohnheiten“ verlasse und bereit bin neues Verhalten auszuprobieren.
b) Positive und negative Erfahrungen, die ich dabei mache, sind für mein persönliches Wachstum gleichermaßen wichtig.
c) Lernen bedeutet für mich, aus positiven und negativen Erfahrungen Konsequenzen für meine Entwicklung zu ziehen.
4) Willenskraft
a) Ich stehe mir selbst gegenüber im Wort.
b) Vereinbarungen, die ich eingegangen bin, halte ich ein, weil ich es selbst will. Ich bin bereit mein Bestes zu geben (100%).
c) Das stärkt mein Selbstwertgefühl. Anderen gegenüber bin ich glaubwürdig und verlässlich.
5) Sinnhaftigkeit und Nutzen.
a) Ich erkenne, dass ich im Leben nur dann erfolgreich bin, wenn ich durch meine Handlungen für Andere Nutzen schaffe und Sinn stifte.
b) Das gelingt mir nur, wenn ich mich auf die Belange anderer einlasse und bereit bin aktiv zu kommunizieren.
6) Partnerschaft
a) Ich bin bereit, die Werthaltungen, Einstellungen und Fähigkeiten meiner Partner zu respektieren.
b) Ich behandle andere so, wie ich selbst behandelt werden möchte.
Viele Mitarbeiter in Firmen gehen immer noch davon aus, dass Arbeit nur etwas mit „Geldverdienen“ zu tun hat. Diese Einstellung erklärt oftmals auch ihr Verhalten, nicht gerne zur Arbeit zu gehen. Im Seminar Highperformer erkennen die Mitarbeiter jedoch, dass ihre Arbeit auch die Dimension hat, ihr persönliches Wachstum zu fördern. Sie werden von „Misserfolgsvermeider“ zum „Erfolgssucher“ und bringen dadurch die Wertschöpfung.